Francesco De Filippis ist ein temperamentvoller Landwirt, der von einem englischen Lord abstammt.

Sein Telefon klingelt alle 5 Minuten. Francesco steht nie still, ist immer in Bewegung und an allen Ecken und Enden beschäftigt.

Er gehört zu den Menschen, die, wenn sie einem etwas beibringen wollen, es nicht erklären, sondern zeigen. Er steigt auf den Traktor, lädt die Kisten mit gerade geernteten Oliven ein und entlädt sie in die Ölmühle.

Francesco arbeitet seit 3 Jahren mit Barilla zusammen. Er war einer der ersten, die hier begonnen haben, sortenreinen Hartweizen anzubauen und ist heute der Ansprechpartner für viele kleine Betriebe der Gegend und für alle, die am Anfang dieses Berufs stehen.

Die Produktionskette ist eine Verpflichtung, bei der man die Regeln einhalten muss. Es ist ein komplexes System, mit Garantien und Kontrollen. Eine spannende Realität in einer Gegend, wie dieser hier um Tarent, die voller Widersprüche steckt.

Er baut Weizen, aber auch Oliven, Mandeln und Zitrusfrüchte an. Bald wird er auf seinen Feldern auch Waldfrüchte und Goji-Beeren anpflanzen.

Zum Wissen kommt bei Francesco immer das Machen.

Spaghetti mit frischen Tomaten und Basilikum

Francesco De Filippis
Zutaten für 1 Portion:
80g Spaghetti Academia Barilla
250g frische, vollreife Tomaten
30g feingehackte Zwiebel
2 El natives Olivenöl extra
6 Basilikumblätter
Salz, Zucker und frisch gemahlener weißer Pfeffer
Zubereitung

Die reifen Tomaten waschen und in grobe Stücke schneiden.
Eine Pfanne erhitzen und die geschnittene Zwiebel langsam mit einem Esslöffel Olivenöl bräunen
Tomaten hinzugeben und 8-10 Minuten braten, etwas Salz, etwas Zucker und eine Prise frisch gemahlenen weißen Pfeffer hinzufügen.
Vom Feuer nehmen, Basilikum dazugeben und zur Seite stellen.

Die Spaghetti in reichlich, leicht gesalzenem Wasser kochen.
Bissfest abseihen und in der Tomatensauce schwenken.

Unsere Pasta
Castello di Trani (Bitonto)

Ein Festung am Meer zur Verteidigung der Küste und der Stadt. Die unweit vom Landwirtschaftsbetrieb von Francesco De Fillippis gelegene Burg von Trani, auch „Schwabenburg“ (Castello Svevo) genannt, da sie vom Stauferkönig Friedrich II. erbaut wurde, ist berühmt, weil sie von dessen Sohn Manfred als Ort der Eheschließung mit der Prinzessin Helena von Epirus gewählt wurde. Die Burg ist nicht nur wegen ihre historischen Bedeutung faszinierend sondern vor allem auch wegen der intensiven Liebesgeschichte zwischen zwei Königskindern, die über die Jahrhunderte von den Minnesängern überliefert wurde. Im Sommer finden in der Burg viele Veranstaltungen und Aufführungen statt. Besonders sehenswert ist die historische Nachstellung der Heirat von Manfred, bei der die mittelalterliche Atmosphäre jener Zeit heraufbeschworen und eine Liebesgeschichte erzählt wird, die über alle Zeiten erhaben zu sein scheint.