Stellen Sie sich einen Adligen vor, der sich die Hände in der Erde schmutzig macht. So ist Francesco De Filippis, ein temperamentvoller Landwirt, der von einem englischen Lord abstammt. Sein Telefon klingelt alle 5 Minuten. Francesco steht nie still, ist immer in Bewegung und an allen Ecken und Enden beschäftigt. „Ich bin einer, der die Dinge anpackt. Ob richtig oder falsch, der Versuch ist es wert.“ Er gehört zu den Menschen, die, wenn sie einem etwas beibringen wollen, es nicht erklären, sondern zeigen. Er steigt auf den Traktor, lädt die Kisten mit gerade geernteten Oliven ein und entlädt sie in die Ölmühle. Francesco arbeitet seit 3 Jahren mit Barilla zusammen. Er war einer der ersten, die hier begonnen haben, sortenreinen Hartweizen anzubauen und ist heute der Ansprechpartner für viele kleine Betriebe der Gegend und für alle, die am Anfang dieses Berufs stehen.
„Die Produktionskette ist eine Verpflichtung, bei der man die Regeln einhalten muss. Es ist ein komplexes System, mit Garantien und Kontrollen. Eine spannende Realität in einer Gegend, wie dieser hier um Tarent, die voller Widersprüche steckt.“
Die Zugehörigkeit zur Produktionskette ist seiner Meinung nach eine Möglichkeit, Kultur in eine Welt zu tragen, die andernfalls arm und nicht in der Lage wäre, sich zu erneuern. Das Setzen von Qualitätszielen bedeutet Entwicklung und Wachstum.
Er baut Weizen aber auch Oliven, Mandeln und Zitrusfrüchte an. Bald wird er auf seinen Feldern auch Waldfrüchte und Goji-Beeren anpflanzen.
Seine umfassenden Technikkenntnisse basieren auf der beständigen Arbeit und dem täglichen Durchführen von Versuchen, die er mit Maria vorantreibt.
Zum Wissen kommt bei Francesco immer das Machen.